Im Schnitt sind die Heizkosten in deutschen Haushalten allein im Jahr 2023 um knapp 30 Prozent gestiegen. Neben den vielen ökologischen Faktoren ist dies Grund genug, sich über den eigenen Verbrauch ein paar Gedanken zu machen. Doch was ist notwendig, damit die eigenen vier Wände möglichst effizient beheizt werden können? Vier Tipps, die leicht in die Tat umzusetzen sind, sehen wir uns in diesem Artikel an.
Entlüftung der Heizkörper
Los geht es mit einer Aufgabe, die nicht nur Heimwerker übernehmen können – der Entlüftung der Heizkörper. Im Laufe der Zeit sammelt sich in klassischen Heizkörpern Luft an. Diese sorgt dafür, dass das Wasser nicht mehr frei zirkulieren kann und Energie verloren geht. Mithilfe des passenden Schlüssels können die Heizkörper jedoch problemlos entlüftet werden. Wichtig ist, dafür einen Eimer parat zu haben, der unter das Ventil des Heizkörpers gestellt wird. Denn ist die Luft erst mal entwichen, folgt das Wasser. Dann ist es wichtig, das Ventil schnell wieder zu schließen und mit dem nächsten Heizkörper im Haus fortzufahren.
Eine moderne Umwälzpumpe einsetzen
Auch die Investition in eine Umwälzpumpe macht sich bezahlt. Inzwischen stehen im Internet zahlreiche passende Produkte für jede Heizung zur Verfügung. Auf diese Weise ist es ein Leichtes, sie selbst zu nutzen. Ein Beispiel dafür ist die Grundfos Heizungszpumpe, wie sie hier auf dieser Seite verfügbar ist. Wer bei einer älteren Heizung die Technologie der Umwälzpumpe nutzt, spart damit bis zu € 122 pro Jahr. Schon nach kurzer Zeit hat sich die Investition also amortisiert.
Heizkörper richtig ausrichten
Sogar die Frage, wo sich die Heizkörper genau im Raum befinden, hat am Ende einen Einfluss auf die Effizienz des Heizens. Insbesondere in kleinen Wohnungen besteht die Gefahr, dass sich Möbel dicht vor den Heizkörpern befinden, da schlicht kein anderer Platz dafür zur Verfügung steht. Dadurch erwärmen sich diese Gegenstände stark, während die gesamte Raumluft weniger effizient geheizt werden kann. Experten raten deshalb zu einem Abstand von mindestens 30 Zentimetern. Wer diesen herstellt, tut damit der Effizienz schon etwas Gutes.
Abdichtung der Türen
Türen und ältere Fenster sind wichtige Punkte, an denen viel Energie verloren geht. Insbesondere in Altbauten fallen dadurch zusätzliche Kosten an. Wer sich davor schützen möchte, greift am besten zu einer passenden Abdichtung. Diese ist in jedem gut sortierten Baumarkt zu finden und kann in wenigen Minuten selbst installiert werden. Für wenige Euro wird dadurch sinnvoll Abhilfe geschaffen und der Wärmeverlust beendet.